Datenschutz wird immer wichtiger, denn mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt das Risiko für sensible Unternehmensdaten. Ein Penetrationstest deckt Ihre Sicherheitslücken auf und zeigt, wie Sie Ihr Unternehmen besser schützen können.
Datenschutz wird immer wichtiger, denn mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt das Risiko für sensible Unternehmensdaten. Ein Penetrationstest deckt Ihre Sicherheitslücken auf und zeigt, wie Sie Ihr Unternehmen besser schützen können.
Sie ist nicht mehr zu übersehen – die fortschreitende Digitalisierung. Nahezu in jeder Branche ist sie zu erkennen. Vom kleinen Schreinerbetrieb bis hin zu Großunternehmen werden die Betriebsabläufe mehr und mehr digitalisiert und verschiedene Systeme miteinander verbunden.
Doch leider bringt der technische Fortschritt auch Gefahren mit sich. Zunehmend macht sich auch hierzulande die Cyber-Kriminalität breit. Daten besitzen einen immens hohen Wert und sind deswegen auch für Kriminelle von hoher Relevanz.
Wichtig ist es daher, Ihre Firma so gut es geht zu schützen. Unter anderem steht Ihnen hierzu ein Penetrationstest zur Verfügung.
Der Penetrationstest, als Pentest abgekürzt, ist ein Verfahren, die Sicherheit Ihrer EDV im Rahmen der IT-Landschaft oder etwaigen Anwendungen zu prüfen. Generell ist der Pentest für Unternehmen aller Größenordnungen relevant und sinnvoll.
Im Rahmen des Tests werden mittels Penetrationstest-Software die Angriffe eines Hackers simuliert. Das heißt, es wird auf unterschiedliche Art und Weise versucht, in das Firmennetzwerk einzudringen. Experten sprechen in diesem Fall von einer Penetration. Auf diese Weise kann geprüft werden, wie sehr das System auf die vermeintlichen Angriffe reagiert.
Da die Konsequenzen eines simulierten Angriffes ebenso weitreichend sein können, wie die einer realen Attacke, sollte die Durchführung eines IT-Penetrationstests ausschließlich durch geschultes Personal erfolgen.
In der Regel läuft ein Penetrationstest nach einem bestimmten Muster ab:
Zu Beginn eines jeden Testes erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch. Inhalt ist die regelmäßige Aufnahme eines Status quo, mit dem Ziel, den notwendigen Umfang des Pentests zu ermitteln.
Im Rahmen der Informationssammlung werden alle für einen Hacker relevanten Informationen des Unternehmens erhoben. Ebenfalls erfolgt im Rahmen der Bestandsaufnahme eine Betrachtung des Unternehmens aus Sicht eines potenziellen Angreifers.
Nach einer umfangreichen Bestandsaufnahme erfolgt die Durchführung des eigentlichen Pentests. Mittels gezielter manueller und automatischer Tests werden die Schwachstellen angegriffen. Die Methoden ähneln im Kern denen eines kriminellen Hackers, sodass ein möglichst realistisches Bild dargestellt werden kann.
Durch bewusste Ausnutzung von Schwachstellen in der Unternehmens-IT werden diese auf einfache, aber effektive Art und Weise nachgewiesen. Der Tester versucht mittels gezielter Angriffe auf Ihre Firmen- und Kundendaten zuzugreifen.
In einem letzten Schritt erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse, die der Penetrationstest mit sich gebracht hat. Sowohl die gefundenen Schwachstellen als auch mögliche Handlungsempfehlungen sind Inhalt des Berichts.
Aktuell sind Pentests in unterschiedlichen Branchen bereits Teil des Anforderungsprofils. Unter anderem gehören hierzu die Automobilbranche sowie der Finanzdienstleistungssektor. Aufgrund der stetig fortschreitenden Digitalisierung und des immer größer werdenden Geschicks krimineller Hackers ist zu vermuten, dass zukünftig weitere Branchen nachziehen müssen, um den Anforderungen des Datenschutzes umfassend gerecht werden zu können.
Vor diesem Hintergrund sind regelmäßige Überprüfungen der Firmen-IT sowie umfangreiche Schutzmaßnahmen für Betriebe unabdingbar. Sinnvoll sind in diesem Zusammenhang auch IT-Sicherheitsschulungen für alle Mitarbeiter sowie eine Managed-Antivirus-Lösung, um Hackern keine Einfallstore zu bieten.